Der Bedarf an Sekundärprodukten aus den Sägewerken steigt
Die zunehmende Nutzung von erneuerbaren Energieressourcen öffnet neue Möglichkeiten nicht nur für die Anbauer von Biobrennstoffplantagen bzw. Waldeigentümer sondern auch für holzverarbeitende Unternehmen, u.z., Sägewerke.
Zur Zeit werden in der UAB „Juodeliai“ jeden Monat über 5000 m3 von Sekundärprodukten produziert und erfolgreich vermarktet. Etwa 40 % davon bilden Sägespäne (ca. 30% der Gesamtmenge sind Nadelholzspäne und die restliche Menge sind Laubholzspäne) und 60 % bildet Hackschnitzel (technologisches Hackschnitzel). Die Produktion der Sägewerke der UAB „Juodeliai“ wurde gut nicht nur von litauischen sondern auch von ausländischen Kunden, die dieses Holz als Hauptrohstoff für die Fertigung eigener Produkte verwenden, eingeschätzt.
Im letzten Jahrzehnt hat sich die Meinung, dass die in holzverarbeitenden Unternehmen entstehenden Sekundärprodukte (Späne, Holzabfälle bzw. Hackschnitzel) nur minderwertige Abfälle sind, stark verändert. Jetzt können viele Vertreter der Sägewerke bestätigen, dass die Sekundärprodukte (technologisches Hackschnitzel, Schindeln, Sägespäne), die bei der Fertigung entstehen, genauso erfolgreich wie die Hauptprodukte (Zuschnitte für Palette, Paletten u.a.) und manchmal sogar erfolgreicher vermarktet werden.