Plötzlich eingetroffene Kälte hat die Arbeit der osteuropäischen Sägewerke gebremst

Anfang Dezember ist die Temperatur draußen an manchen Orten in Osteuropa unter -20 °C gesunken. Infolge eines markanten und raschen Temperaturabfalls sind die Oberschichten des Holzes vereist und erfrorenes Rundholz lässt sich schwieriger verarbeiten. Ein langsameres Fertigungstempo brachte Korrekturen in die Fertigungspläne der holzverarbeitenden Unternehmen.  Der geplante Fertigungsumfang im Dezember sollte in vielen osteuropäischen Sägewerken überprüft werden. Je nach technologischer Spezifik von holzverarbeitenden Unternehmen beträgt der Kapazitätsabfall zwischen 10% und 30%.

Es ist auffallend, dass eine rasche Temperaturänderung einen großen Einfluss auf den Fertigungsumfang beim Sägen des Rohstoffs mit einem kleinen Durchmesser hat.  Die UAB „Juodeliai“ verwendet für ihre Produktion, d.h., die Fertigung von Holzpaletten-Zuschnitten am meisten dünnes Sägerundholz, deshalb ist die Fertigungskapazität des Unternehmens um 25% im Vergleich zum November d.J. gefallen.

Die osteuropäischen Produzenten von Holzpaletten-Zuschnitten decken einen ziemlich großen Teil der westeuropäischen Marktnachfrage.  Der infolge der niedrigen Temperatur gesunkene Fertigungsumfang verursachte also den Mangel an Paletten-Zuschnitten in Westeuropa.

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