Der Kanzler des litauischen Umweltministeriums und der stellvertretende Leiter der staatlichen Forstverwaltung zu Besuch bei der „Juodeliai“ UAB

Am 9. Mai dieses Jahres erhielt das holzverarbeitende Unternehmen „Juodeliai“ UAB Besuch vom Kanzler der litauischen Umweltministeriums Robertas Klovas und dem stellvertretenden Leiter der staatlichen litauischen Fortverwaltung Gintaras Visalga. Ziel des Zusammentreffens war nicht nur die Besichtigung des holzverarbeitenden Unternehmen „Juodeliai“ UAB, sondern auch ein Treffen mit Vorstandsmitgliedern des Verbands der holzverarbeitenden Industrie, um bei dieser Gelegenheit einige aktuelle Fragen zu erörtern.

R. Klovas und G. Visalga, sowie der Geschäftsführer der „Juodeliai“ UAB Andrius Zimnickas und der Generaldirektor Juozupas Zimnickas statteten zunächst dem Betrieb in Jurė einen Besuch ab. Der Kanzler des Umweltministeriums und die Vertreter der Firmenleitung begutachteten die Rundholzlager, die Produktionsräumlichkeiten und die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter. R. Klovas interessierte sich dafür, wie viel Rundholz jährlich verarbeitet wird, sowie für die Beschaffung von Rohstoffen. Der Gast äußerte seine Freude darüber, dass ein Großteil des Holzes aus litauischen Staatsforsten stammt.

Nach dem Rundgang wurde das Gespräch im Büro der „Juodeliai“ UB in Marijampolė fortgesetzt. An der Unterhaltung nahmen auch A. Kavaliauskas und S. Astrauskas, beide Vertreter des Verbands der holzverarbeitenden Industrie teil. Erörtert wurde der neu eingeführte elektronische Holzhandel. Vordringlichstes Thema war jedoch der Preisanstieg, der langfristig und während der halbjährlichen Auktionen verbuchen wurde. Die Leiter der „Juodeliai“ UAB und die Vertreter des Verbands der holzerarbeitenden Industrie schlugen vor, die Auktionen nicht dem Preisanstieg folgen zu lassen, sondern gemäß Höchstgebot durchzuführen.

Anlässlich des Zusammentreffens wurden ebenfalls Problematiken rund um das Heizen mit Biomasse besprochen. Kanzler R. Klovas versicherte, dass das Umweltministerium das Heizen mit für die Weiterverarbeitung bestimmten Hölzern nicht befürworten würde. Er versprach außerdem nur solche Biokessel zu unterstützen, die nicht nur mit Holz, sondern auch mit Stroh und Abfällen beheizbar seien.

Das Treffen stellte sich als äußerst nutzenbringend für alle Beteiligten heraus. Im Interesse permanenten Fortschritts im Bereich der Holzverarbeitung, ist die Zusammenarbeit zwischen Staat, Produzenten und Verbandsvertretern auch für die Zukunft wünschenswert.

, ,